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Rueda de casino

Rueda de casino

Der Begriff Rueda de casino stammt aus Kuba und bezeichnet die in der Gruppe getanzte kubanische Salsa. Sie entstand ca. 1960 durch die Gruppe Guaracheros de Regla.

Es handelt sich um einen Tanz mehrerer Paare in einer kreisförmigen Formation (Rad=span.:rueda), bei dem die Figuren auf Kommandos synchron getanzt werden, die durch den Cantante bzw. Ansager in die Gruppe gerufen oder per Handzeichen gegeben werden. Gelegentlich wird hier ein Bezug zum französischen Contredance genannt.

Der Tanz kann ab zwei Paaren getanzt werden und wird optimalerweise mit fünf bis zehn Paaren getanzt, weil die Gruppeninteraktionen hier besonders gut sind. In der Zahl der Teilnehmer ist die Rueda de casino jedoch nicht begrenzt.

 

Vor allem der Einsatz von Spaßelementen wie Partnerwechsel, lauten Ausrufen oder sexuell anzüglichen Figuren macht diese Tanzform recht beliebt. Unterschiedliche Kommandos können dabei für Verwirrung sorgen, überfordern oder zu spaßigen Momenten führen. 

 

International setzt sich zunehmend der „Miami Style“ durch, der die verschiedenen Kommandos und die Tanzfiguren vereinheitlicht.

 

Auch in Trier gibt es Bemühungen, zusätzlich zu dem Unterrichtent der Tanzschulen, eine Harmonisierung der Rueda zu erreichen. Mehr dazu auf:

 
www.rueda-trier.de
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